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Bundeszeltlager anlässlich 50-jährigen Jubiläums der DJF in Königsdorf vom-02.-09.August 2014
Los ging es für die 25 Teilnehmer der Jugendfeuerwehr Calden am Samstag gegen 05:30 vom Feuerwehrhaus in Richtung Oberbayern mit 3 Bussen und einem Anhänger. Die Fahrt über die Autobahn verlief relativ unspektakulär, wenn man von einem Mega-Stau und dem regelmäßigen „sind wir schon da?“ mal absieht. Kurz nach Verlassen der Autobahn fing das große Abenteuer dann an. Ein Unwetter mit Blitz und Donner, Sturm und Riesenhagel im Voralpenland zwang uns, die Fahrt zu unterbrechen. Endlich am Treffpunkt, der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried angekommen, steckten alle durch Stau und Unwetter aufgehaltenen Anreisenden erst mal fest, da der Zeltplatz nicht mehr befahrbar war. Nach Stunden waren wir bis zum Anmeldepunkt vorgedrungen um erneut zu stehen. Lange zu stehen. Für Jugendliche, welche einen ganzen Tag unterwegs waren, eine echte Belastung. Als die Abfertigung aufgrund erneuter Niederschläge endgültig zum Erliegen kam und die Sonne langsam unterging, konnten unsere Teilnehmer mit dem Shuttle zumindest ins Lager gebracht werden. Die Fahrzeuge blieben, wo sie waren. Letztendlich fuhren wir dann nach dem Motto „jetzt oder nie“ mit unserem Anhänger zum Zeltlager. Dort war unser zugewiesener Platz nicht mehr verfügbar und wir mussten auf einen anderen, welcher aber leider auch nicht mehr frei war. Ein Dritter vorgeschlagener kam aufgrund seiner Topographie für den Jugendwart nicht in Frage. Mit Recht, denn zwei Tage später war das ein See. Nach mehrmaligem Hin und Her fand man schließlich einen Platz für unsere drei Zelte. Da die Nacht nun endgültig hereingebrochen war, war an Aufbau nicht zu denken. Mit Sack und Pack zogen wir in die schon überfüllte Notunterkunft, bekamen Feldbetten zum Selbstaufbau (was inmitten schon Schlafender sehr lustig war)und verbrachten hier die erste Nacht.
Am nächsten Morgen bauten wir unsere Zelte und unseren Pavillon auf die sehr nasse Wiese, welche im Verlauf des Lagers auch nie wieder trocken wurde. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Einrichten des Lagers, Erkunden der Örtlichkeit und organisatorischen Dingen. Alle hatten eine Teilnehmerkarte, eine Taschenlampe, eine Trinkflasche, eine Kappe und Infomaterial bekommen. Anschließend das Abendessen in einem wirklich riesigen Zelt. Danach ein paar Spiele auf dem Platz.
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