Entlang der Polarfront wehen starke Westwinde rings um die Nordhalbkugel. Je stärker der Temperaturkontrast zwischen Norden und Süden ist, desto stärker weht der Wind und desto heftiger kann die Entwicklung der Stürme in den mittleren Breiten verlaufen. Diese Sturmwirbel gibt es übrigens auch auf der Südhalbkugel - dort existiert ebenfalls eine Polarfront.
In einem Sturm weht der Wind am Boden mit mindestens 75 Kilometern pro Stunde. Von einem Orkan spricht man ab einer Windgeschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde. Abgesehen davon regnet oder schneit es in einem Sturm oft kräftig. Manchmal fallen die Niederschläge unwetterartig aus, gerade in den Bergen.